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Schokolade macht glücklich

Schokolade ist ein Lebens- und Genussmittel. Die wesentlichsten Bestandteile sind Kakaoerzeugnisse und Zuckerarten, bei Milchschokolade auch Milcherzeugnisse. Sie wird in reiner Form genossen und als Halbfertigprodukt weiterverarbeitet.

Die Geschichte der Schokolade führt uns nach Mittelamerika. Dort hat bereits das Volk der Maya vor 4‘000 Jahren Kakao angebaut. Die Azteken haben später herausgefunden, dass die gemahlenen Kakaobohnen getrunken werden können. Sie nannten einen Mix aus Wasser und Kakao: xocolatl, aus dem das heutige Wort abgeleitet wurde. 

Den spanischen Eroberern ist es zu verdanken, dass die Kakaobohnen nach Europa verschifft wurden. Sie brachten die Trink-Schokolade aus Mexiko mit. Da die gemahlenen Bohnen mit Wasser aber zu bitter schmeckten, mischten sie nach und nach Vanille, Chili oder Pfeffer bei. Später kam Honig dazu.

Zählte Schokolade früher zu den Luxusgütern, die nur der Elite vorbehalten war, ist sie heute zu einem erschwinglichen Lebensmittel geworden. Wir können uns ein Leben ohne schon gar nicht mehr vorstellen. Das ist gut so, denn Schokolade soll ja glücklich machen. Verschiedene Studien belegen, dass sie das Glückshormon „Serotonin“ beinhaltet, das einen positiven Einfluss auf unsere Stimmung hat. Auch soll ein „gewisses Konsumieren mit Bedacht“ sogar unserer Psyche gut tun. So was hören wir natürlich gerne!

Fette und Öle sind die Basis für qualitativ hochstehende Schokoladenprodukte. Sie erfüllen wichtige Funktionen. Gerade bei der Herstellung von Süsswaren sind sie massgebend für die gute Qualität der Produkte, da sie als Struktur- und Geschmacksträger wirken. Ihnen ist es schlussendlich zu verdanken, dass die Endprodukte zum Anbeissen aussehen. 

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